ZfP: Was ist deutsch?
Diese Stunde beinhaltet folgende Materialien:
Jede vierte Person hat in Deutschland einen sogenannten Migrationshintergrund – insgesamt sind das 21,9 Millionen Menschen. Im Jahr 2020 hatten sogar 40% aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund. Was genau einen Migrationshintergrund ausmacht, wird im gesellschaftlichen Diskurs unterschiedlich definiert. Nach der Definition des Statistischen Bundesamtes spricht man bei einer Person dann von einem Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt. Von den 21,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund haben 11,5 Millionen einen deutschen Pass.
In dieser Folge geht es darum, wie Menschen mit Migrationshintergrund sich selbst in Deutschland wahrnehmen. Empfinden sie sich selbst als Deutsche? Wie wichtig ist das „Deutschsein“ oder ihre Nationalität für ihre Identität und welche Rolle spielt die andere Kultur, die sie in sich tragen? Dazu trifft Moderatorin Joanna zwei junge, in Deutschland lebende Frauen mit unterschiedlichen Geschichten. Die Künstlerin Abir Kobeissi kam 2017 aus dem Libanon nach Deutschland, um an der Akademie der Bildenden Künste zu studieren. Sie erzählt, wie sie mit den Unterschieden zwischen Kultur und Alltag ihres Heimatlandes und ihrer Wahlheimat lebt. Aylin Doğan wiederum ist in Deutschland geboren und ist Tochter türkischer Einwanderer. Sie fühlt sich als Deutsche, möchte aber den Kontakt zur Heimat ihrer Eltern nicht verlieren.
Hören Sie unsere neue Podcast-Folge zum Thema mit German-Dream-Gründerin Tülin Tekkal.
In dieser Folge geht es darum, wie Menschen mit Migrationshintergrund sich selbst in Deutschland wahrnehmen. Empfinden sie sich selbst als Deutsche? Wie wichtig ist das „Deutschsein“ oder ihre Nationalität für ihre Identität und welche Rolle spielt die andere Kultur, die sie in sich tragen? Dazu trifft Moderatorin Joanna zwei junge, in Deutschland lebende Frauen mit unterschiedlichen Geschichten. Die Künstlerin Abir Kobeissi kam 2017 aus dem Libanon nach Deutschland, um an der Akademie der Bildenden Künste zu studieren. Sie erzählt, wie sie mit den Unterschieden zwischen Kultur und Alltag ihres Heimatlandes und ihrer Wahlheimat lebt. Aylin Doğan wiederum ist in Deutschland geboren und ist Tochter türkischer Einwanderer. Sie fühlt sich als Deutsche, möchte aber den Kontakt zur Heimat ihrer Eltern nicht verlieren.
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Folgende Kernfragen können Sie zu diesem Thema behandeln:
Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge an: landeszentrale@blz.bayern.de
- Was heißt eigentlich ganz konkret „deutsch sein“?
- Wie gehen Menschen mit ihrem Migrationshintergrund um?
- Was bedeutet Integration und ab wann ist man „integriert“?
- Beamer für Video und Präsentation
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