Positionspapier politische Medienbildung
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GEMEINSAMES POSITIONSPAPIER DER ZENTRALEN FÜR POLITISCHE BILDUNG ZU POLITISCHER MEDIENBILDUNG
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem tiefgreifenden digitalen Wandel, der alle Lebensbereiche erfasst. Diese Veränderungen sind jedoch keine festgeschriebenen Entwicklungen, sondern gesellschaftlich und politisch gestaltbar. Dabei kommt den Zentralen der politischen Bildung eine wichtige Rolle zu: Sie können Orientierung geben und Menschen für die veränderten Bedingungen politischer Information, Meinungsbildung sowie Beteiligung in einer diversen und digitalisierten Gesellschaft sensibilisieren und handlungsfähig machen.
Die Zentralen der politischen Bildung stehen für eine politische Medienbildung, die neben dem technischen Wandel gerade auch ökonomische, gesellschaftliche und politische Entwicklungen der Digitalisierung in den Fokus stellt, den selbstbestimmten Umgang mit Daten sowie die Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder umfasst. Als Ausgangspunkt dieses Vorhabens wurde ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet. Das Positionspapier stellt drei Aspekte heraus:
(1) Eine rein medienpädagogisch ausgerichtete Medienbildung greift im Hinblick auf politische Bildungsziele zu kurz; vielmehr benötigen wir eine spezifisch politische Bildungsperspektive auf den Medienwandel und die Digitalisierung. Dabei sollten die medienpädagogische und die politische Bildungsperspektiven stärker verzahnt werden: Nur durch eine differenzierte Sicht auf die spezifischen Leistungen und Ziele von Medienpädagogik und politischer Bildung können qualitativ hochwertige Angebote entstehen, die das Beste aus beiden Bildungsfeldern produktiv miteinander verbinden.
(2) Diese Perspektiverweiterung setzt voraus, dass man politische Kompetenzen und Medienkompetenzen miteinander verknüpft und politische Medienkompetenz als Grundlage der politischen Mündigkeit und Teilhabe aller Menschen im digitalen Zeitalter begreift. Für diese verschiedenen Dimensionen politischer Medienkompetenz benennt das Positionspapier konkrete Aufgaben politischer Medienbildung.
(3) Auf dieser Basis formulieren die Zentralen für politische Bildung Forderungen für eine zeitgemäße politische Medienbildung.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem tiefgreifenden digitalen Wandel, der alle Lebensbereiche erfasst. Diese Veränderungen sind jedoch keine festgeschriebenen Entwicklungen, sondern gesellschaftlich und politisch gestaltbar. Dabei kommt den Zentralen der politischen Bildung eine wichtige Rolle zu: Sie können Orientierung geben und Menschen für die veränderten Bedingungen politischer Information, Meinungsbildung sowie Beteiligung in einer diversen und digitalisierten Gesellschaft sensibilisieren und handlungsfähig machen.
Die Zentralen der politischen Bildung stehen für eine politische Medienbildung, die neben dem technischen Wandel gerade auch ökonomische, gesellschaftliche und politische Entwicklungen der Digitalisierung in den Fokus stellt, den selbstbestimmten Umgang mit Daten sowie die Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder umfasst. Als Ausgangspunkt dieses Vorhabens wurde ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet. Das Positionspapier stellt drei Aspekte heraus:
(1) Eine rein medienpädagogisch ausgerichtete Medienbildung greift im Hinblick auf politische Bildungsziele zu kurz; vielmehr benötigen wir eine spezifisch politische Bildungsperspektive auf den Medienwandel und die Digitalisierung. Dabei sollten die medienpädagogische und die politische Bildungsperspektiven stärker verzahnt werden: Nur durch eine differenzierte Sicht auf die spezifischen Leistungen und Ziele von Medienpädagogik und politischer Bildung können qualitativ hochwertige Angebote entstehen, die das Beste aus beiden Bildungsfeldern produktiv miteinander verbinden.
(2) Diese Perspektiverweiterung setzt voraus, dass man politische Kompetenzen und Medienkompetenzen miteinander verknüpft und politische Medienkompetenz als Grundlage der politischen Mündigkeit und Teilhabe aller Menschen im digitalen Zeitalter begreift. Für diese verschiedenen Dimensionen politischer Medienkompetenz benennt das Positionspapier konkrete Aufgaben politischer Medienbildung.
(3) Auf dieser Basis formulieren die Zentralen für politische Bildung Forderungen für eine zeitgemäße politische Medienbildung.