ZfP: Social Media vs. Meinungsfreiheit

Tipp: Die Präsentation und das Arbeitsblatt oder den Link zu dieser Einheit können Sie Ihren Schülerinnen und Schüler auch für die Heimarbeit zum Lesen und Bearbeiten zuschicken.

Am 8. Januar 2021, zwei Tage nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch Trump-Anhänger und dem daraus folgenden Tod von fünf Menschen, sperrte Twitter den Account des Präsidenten Trump für immer. Weitere Plattformen wie Facebook, Instagram und Snapchat sind gefolgt und haben so eine Diskussion über die Macht von Social Media entfacht.

Die Redefreiheit (Freedom of speech) in Amerika wird noch viel weiter gefasst als das Recht auf freie Meinungsäußerung in Deutschland und schützt daher eine Vielzahl von Äußerungen, die in Deutschland z. B. als Volksverhetzung angesehen würden. US-Republikaner beschuldigen Privatunternehmen wie Facebook und Twitter seit langem, konservative Stimmen auszuschließen, weswegen Mark Zuckerberg (Facebook) und Jack Dorsey (Twitter) bereits mehrere Male vor dem Kongress aussagen mussten. Die Diskussion um eine mögliche Regulierung von Sozialen Medien wird aber auch in Deutschland geführt.

 
Diese Unterrichtseinheit behandelt folgende Kernfragen:
  • Wie weit geht das Recht auf freie Meinungsäußerungen und die Redefreiheit?
  • Welche Rolle kommt bei der Bewahrung dieser Rechte den Sozialen Medien zu?
  • Müssen Soziale Medien reformiert werden?
Sie benötigen für diese Stunde:
  • Beamer für die Präsentation
Kontakt Welche Themen wünschen Sie sich für den Unterricht?
Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge an: landeszentrale@blz.bayern.de
 

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