ZfP: Report der Magd

1985 erschien der dystopische Roman „Der Report der Magd“ der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood (*1939). Darin zeichnet sie das düstere Zukunftsbild einer pseudochristlichen, fundamentalistischen Diktatur namens Gilead, in der Frauen systematisch versklavt werden. Die wenigen fruchtbaren Frauen, sogenannte Mägde, haben als einzige Aufgabe, Kinder zu gebären.

Viele Aspekte aus dem Roman sind auch heute noch hochaktuell: Errichtung von Diktaturen, Ideologien, Verletzung von Menschenrechten, (gewaltsame) Unterdrückung von Frauen, Homophobie, Diskussion um Abtreibung, häusliche Gewalt, Umweltverschmutzung, Einschränkung der Pressefreiheit u.v.m.

Hören Sie hier ein Interview mit der Kabarettistin Luise Kinseher und mit Christina Gibbs zum Thema Gleichberechtigung von Frauen und Männern.
 
 
Diese Unterrichtseinheit behandelt folgende Kernfragen:
  • Was ist eine Dystopie?
  • Vor welchen Gefahren warnen der Roman von Margaret Atwood und die darauf basierende Serie?
  • Warum können literarische/filmische Vorlagen Einfluss auf Politik und Gesellschaft haben?
Sie benötigen für diese Stunde:
  • Beamer für die Präsentation
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