Planspiel Generationenwandel in der Kommune

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     Datum: 29.01.2025 / 14.00–17.00 Uhr
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     Ort: Virtueller Veranstaltungsraum der BLZ
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     Reihe: Planspiele
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     Max. Teilnehmerzahl: 34
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     Anmeldeschluss: 24.06.2024
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     Ansprechpartner: Maximilian Nominacher; Adrian Schilde
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Planspiele für den Einsatz im Unterricht

Politik ist Verhandlungssache: Wer bekommt was? Und wer bestimmt das? Nicht zuletzt auch: Wer setzt sich durch? Es gilt im politischen Tagesgeschäft, widerstreitende Interessen zu vereinen und Entscheidungen über die Verteilung von knappen Gütern zu treffen.
 
Die Landeszentrale bietet bayerischen Lehrkräften die Möglichkeit, eigenständig Planspiele digitalgestützt durchzuführen. Innerhalb der Fortbildung lernen die Teilnehmenden das Spielszenario und die Methode Planspiel kennen und werden anschließend in die Lage versetzt, es eigenständig mit ihren Schulklassen durchzuführen.
 

OK Boomer?!

Das Planspiel „OK Boomer?!“ thematisiert das Thema Generationenwandel, denn wie in ganz Deutschland nimmt auch in Bayern der Anteil junger Menschen an der Gesamtbevölkerung kontinuierlich ab. Dies trifft vor allem auf kleinere ländliche Kommunen zu. Für viele dieser Kommunen gilt: Die Bewohnerinnen und Bewohner werden weniger, älter und bunter!

Diese demografischen Entwicklungen stellen die Kommunen vor haushaltspolitische Herausforderungen, die sich auch auf die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort auswirken. Denn durch den Bevölkerungsrückgang stehen den Kommunen in der Regel weniger Einnahmen zur Verfügung. Gleichzeitig machen die demografischen Veränderungen neue Ausgaben erforderlich, um den Bedürfnissen der Älteren gerecht zu werden.
 
Hier setzt das Planspiel an und simuliert eine Diskussion am Runden Tisch in der fiktiven bayrischen Kommune Schrading. Wie viele kleinere Städte in der Region hat auch Schrading mit sinkenden Einwohnerzahlen und einer alternden Bevölkerung zu kämpfen. Alarmiert von diesen Entwicklungen entwickelt der Stadtrat von Schrading einen Aktionsplan, der den seniorengerechten Umbau eines leerstehenden Gebäudes im Stadtkern vorsieht. Einige Bewohnerinnen und Bewohner befürchten jedoch, dass die Stadt durch den Umbau in der Stadtmitte weiter an Attraktivität für junge Menschen verliert. Manche würden das Geld lieber in eine bessere Verkehrsanbindung investieren oder ein Wohnheim für Studierende der örtlichen Fachhochschule eröffnen.
 
In den Rollen verschiedener Interessensgruppen diskutieren die Teilnehmenden im Planspiel über die Frage, was mit dem leerstehenden Gebäude passieren soll und wie ihr Schrading der Zukunft aussieht. Ziel des Runden Tisches ist es, im Konsensverfahren eine gemeinsame Empfehlung für den Stadtrat zu entwickeln.

Anmeldung über FIBS.

 

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