Publikationen
„Verbrannte Bücher“ 1933-2023: Die Bücherverbrennungen in Bayern vor 90 Jahren
Vor 90 Jahren, im Frühjahr 1933, brannten in vielen Orten in Deutschland, auch in Bayern, Scheiterhaufen mit Büchern.
Die Autorinnen und Autoren, im Wesentlichen die literarische Elite der Weimarer Republik, und der Inhalt der Publikationen waren den neuen Machthabern ein Dorn im Auge. Deshalb sollten sie mit großem Pomp und publikumswirksam aus der Öffentlichkeit – und aus den Köpfen – beseitigt werden. Von welchem Hass diese propagandistische Aktion getragen war, zeigt der Griff zu mittelalterlichen Verfolgungsformen: der Vernichtung durch den Scheiterhaufen. Auf den vorliegenden acht Plakaten werden die Bücherverbrennungen 1933 in Bayern, die Akteure und die Orte sowie
die betroffenen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Die Begleitbroschüre und zusätzliche Dokumente hier auf der Webseite
erläutern den Hintergrund und bieten ausführliches Zusatzmaterial zum weiteren Quellenstudium.
Die mit den QR-Codes abrufbaren Hördokumente lassen die Texte der „Verbrannten Bücher“ zu Wort kommen.
Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern der LMU München entwickelt.
Bertolt Brecht: Die Bücherverbrennung
Ernst Toller: Rede vor dem PEN 1934
Kurt Tucholsky: An das Publikum
Max Herrmann: Brief an den Minister Rust
Oskar Maria Graf: Verbrennt mich!
Rundfunkübertragung Bücherverbrennung auf dem Münchner Königsplatz
(Deutsches Rundfunkarchiv Wiesbaden Nr_08_0044)
Thomas Mann: An die deutschen Hörer (Rede 1943)
Die Autorinnen und Autoren, im Wesentlichen die literarische Elite der Weimarer Republik, und der Inhalt der Publikationen waren den neuen Machthabern ein Dorn im Auge. Deshalb sollten sie mit großem Pomp und publikumswirksam aus der Öffentlichkeit – und aus den Köpfen – beseitigt werden. Von welchem Hass diese propagandistische Aktion getragen war, zeigt der Griff zu mittelalterlichen Verfolgungsformen: der Vernichtung durch den Scheiterhaufen. Auf den vorliegenden acht Plakaten werden die Bücherverbrennungen 1933 in Bayern, die Akteure und die Orte sowie
die betroffenen Autorinnen und Autoren vorgestellt. Die Begleitbroschüre und zusätzliche Dokumente hier auf der Webseite
erläutern den Hintergrund und bieten ausführliches Zusatzmaterial zum weiteren Quellenstudium.
Die mit den QR-Codes abrufbaren Hördokumente lassen die Texte der „Verbrannten Bücher“ zu Wort kommen.
Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern der LMU München entwickelt.
Lesungen aus den „Verbrannten Büchern“ sowie Originalaufnahmen
Bertolt Brecht: Die Bücherverbrennung
Ernst Toller: Rede vor dem PEN 1934
Kurt Tucholsky: An das Publikum
Max Herrmann: Brief an den Minister Rust
Oskar Maria Graf: Verbrennt mich!
Rundfunkübertragung Bücherverbrennung auf dem Münchner Königsplatz
(Deutsches Rundfunkarchiv Wiesbaden Nr_08_0044)
Thomas Mann: An die deutschen Hörer (Rede 1943)