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Materialschuber erinnern.elementar
erinnern.elementar beinhaltet zwölf methodische Zugänge, die zur aktiven Beteiligung am gemeinsamen Erinnern einladen. Die behandelten Gegenstände reichen vom Kolonialismus über die NS-Terrorherrschaft bis hin zur SED-Diktatur und zu ihrer Überwindung. Auch Herausforderungen der Demokratie durch politische Gewalt werden diskutiert. Neben Wissen zum historischen Geschehen zielen die Methoden darauf, die Bedeutung dieses Wissens in der Gesellschaft zu reflektieren, sich selbst ein Urteil zu bilden und sich aktiv für Erinnerungsarbeit einzusetzen.
Die Methoden und Materialien wurden gemeinsam mit Studierenden der Ludwig-Maximilians-Universität München und von Mitarbeitenden des Lehrstuhls für Geschichtsdidaktik und Public History erarbeitet.
Übersicht über die einzelnen Module und didaktischen Inhalte:
Die Methoden und Materialien wurden gemeinsam mit Studierenden der Ludwig-Maximilians-Universität München und von Mitarbeitenden des Lehrstuhls für Geschichtsdidaktik und Public History erarbeitet.
Übersicht über die einzelnen Module und didaktischen Inhalte:
- 1: Kolonialismus – wie heute mit dem Erbe umgehen?
- 2: Shoa – wozu mahnt uns die Vergangenheit?
- 3: Spuren der Verfolgung – welche Verantwortung haben wir heute?
- 4: Genozid an den Sinti und Roma – ein verdrängtes Verbrechen?
- 5: Innerdeutsche Grenze – verblasst die Erinnerung?
- 6: „Friedliche Revolution“ – Anker für ein demokratisches „Wir“?
- 7: Antiisrealischer Terrorismus – erinnern an das Olympia-Attentat
- 8: „Entführung der Landshut“ – ein Flugzeug als Erinnerungsort
- 9: Islamistische Anschläge – der Opfer gedenken, Demokratie verteidigen
- 10: Rechtsextreme Attentate – der lange Weg zum Erinnern
- 11: „Wackersdorf“ – ein demokratischer Lernprozess?
- 12: „Corona“ – woran erinnern für die Zukunft?