ZfP: Die US-Präsidentschaftswahlen 2024
Die deutschsprachige Stunde beinhaltet folgende Materialien:
Die englischsprachige Stunde beinhaltet folgende Materialien:
Am 5. November 2024 findet die 60. US-Präsidentschaftswahl statt. Diese ist von außerordentlicher Bedeutung, sowohl für die Zukunft der Vereinigten Staaten als auch für die globale Politik, insbesondere für Deutschland und Europa. Das Ergebnis wird die politische Ausrichtung der USA für die kommenden Jahre bestimmen und kann zu einer Neuausrichtung der internationalen Beziehungen führen. Besonders in Bezug auf Sicherheit, Handel und Klimapolitik wird die Wahl erhebliche Auswirkungen auf Europa und die transatlantischen Beziehungen haben. Die USA spielen eine entscheidende Rolle in der NATO, die für die europäische Sicherheit, insbesondere angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, von größter Bedeutung ist. Ein Trump-Sieg könnte die NATO weiter schwächen, da er während seiner Amtszeit wiederholt die Relevanz des Bündnisses in Frage stellte und europäische Länder aufforderte, mehr Verantwortung zu übernehmen. Das könnte Deutschland und andere europäische Staaten zwingen, ihre Verteidigungsausgaben drastisch zu erhöhen und neue Sicherheitsstrukturen zu schaffen.
Das Vertrauen in das Wahlsystem selbst ist nach der US-Wahl im Jahr 2020, bei der Donald Trump die Legitimität des Wahlergebnisses mehrfach öffentlich in Frage stellte und einen bis dahin nicht vorstellbaren Sturm auf das Kapitol auslöste, weiterhin ein zentrales Thema. Diese Wahl könnte daher ein Test für die Stabilität der US-Demokratie und ihre Institutionen sein. Sollten die Spannungen und die Polarisierung in der bereits zutiefst gespaltenen Gesellschaft weiter zunehmen, könnte dies zu einer noch stärkeren Destabilisierung der politischen Institutionen führen.
Durch die enorme Polarisierung in den USA, primär verursacht durch Donald Trump, und die kurzfristig nominierte demokratische Kandidatin Kamala Harris, wird auch in den deutschen Medien viel über den Wahlkampf berichtet, sodass die Schülerinnen und Schüler damit zwangsläufig früher oder später konfrontiert werden. Dafür benötigen diese ein grundlegendes Wissen über das dortige komplexe Wahlsystem, um die Vorgänge besser zu verstehen. Gleichzeitig ist dies eine gute Möglichkeit dieses Mehrheitswahlsystem dem deutschen gegenüberzustellen und dabei Vor – und Nachteile zu diskutieren.
Das Vertrauen in das Wahlsystem selbst ist nach der US-Wahl im Jahr 2020, bei der Donald Trump die Legitimität des Wahlergebnisses mehrfach öffentlich in Frage stellte und einen bis dahin nicht vorstellbaren Sturm auf das Kapitol auslöste, weiterhin ein zentrales Thema. Diese Wahl könnte daher ein Test für die Stabilität der US-Demokratie und ihre Institutionen sein. Sollten die Spannungen und die Polarisierung in der bereits zutiefst gespaltenen Gesellschaft weiter zunehmen, könnte dies zu einer noch stärkeren Destabilisierung der politischen Institutionen führen.
Durch die enorme Polarisierung in den USA, primär verursacht durch Donald Trump, und die kurzfristig nominierte demokratische Kandidatin Kamala Harris, wird auch in den deutschen Medien viel über den Wahlkampf berichtet, sodass die Schülerinnen und Schüler damit zwangsläufig früher oder später konfrontiert werden. Dafür benötigen diese ein grundlegendes Wissen über das dortige komplexe Wahlsystem, um die Vorgänge besser zu verstehen. Gleichzeitig ist dies eine gute Möglichkeit dieses Mehrheitswahlsystem dem deutschen gegenüberzustellen und dabei Vor – und Nachteile zu diskutieren.
Diese Unterrichtseinheit behandelt folgende Kernfragen:
Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge an: landeszentrale@blz.bayern.de
- Wie wird man Präsident/in der USA?
- Wie kann es sein, dass jemand ins Amt kommt, obwohl er/sie nicht die Mehrheit der Stimmen hat?
- Sollte man die Amtszeit deutscher Kanzlerinnen und Kanzler begrenzen?
- Beamer für die Präsentation
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