ZfP: Deutscher Herbst 1977
Diese Stunde beinhaltet folgende Materialien:
Hören Sie auch unsere Podcast-Episode zum Thema mit Diana Müll, die Fluggast der Maschine Landshut war und mit Aribert Martin, der damals Teil der GSG9-Operation war, die die Geiseln befreite.
Der sogenannte „Deutsche Herbst“ bildete im Jahr 1977 einen Höhe- als auch Wendepunkt der linksextremistischen Terroraktivitäten der 70er Jahre in der damals noch jungen Bundesrepublik. Etliche linksextremistische, terroristische Gruppierungen, die bekannteste unter ihnen die „Rote Armee Fraktion“ (RAF), erschütterten mit einer Anzahl von Mordanschlägen, Entführungen und Banküberfällen die Bevölkerung mit der Absicht, die staatliche Ordnung zu zerschlagen.
In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler, wer die RAF war, wie es 1977 zum sogenannten "Deutschen Herbst" kam und was die Hintergründe des Geschehens rund um die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut waren.
Diese Unterrichtseinheit behandelt folgende Kernfragen:
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Welche Themen wünschen Sie sich für den Unterricht?
Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge an: landeszentrale@blz.bayern.de
- Wer war die RAF?
- Warum stellt die Entführung und Befreiung der Landshut ein zentrales Ereignis deutscher Geschichte dar?
- Inwiefern kann die Befreiung der Landshut als Symbol wehrhafter Demokratie verstanden werden?
Sie benötigen für diese Stunde:
- Beamer für Video und Präsentation
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