Bayern im Gespräch: Gleichwertige Lebensverhältnisse – Teil 2: das Verhältnis ‚Stadt-Land‘ im Fokus
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Gregor Köstler
Gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern? Teil 2: das Verhältnis ‚Stadt-Land‘ im Fokus
Gleichwertige Lebensverhältnisse gehören zu den verfassungsrechtlich verankerten Zielen der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaats Bayern. Dieser Anspruch ist enorm. Doch wie steht es um die Wirklichkeit – in Bayern und in Deutschland? Wie es darum in Bayern bestellt ist, dazu bietet die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit ab Ende Oktober eine mehrteilige Webtalkserie „Gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern?“ an.
Der zweite Abend der Serie möchte der (nördlichen) Oberpfalz und somit einer der Kernfragen regionaler Unterschiede nachspüren: Was bedeutet Gleichwertigkeit im Kontext des Stadt-Land-Gegensatzes in einem Flächenstaat wie Bayern? Sind ländlich geprägte Regionen aufgrund fehlender Infrastruktur und Industrie abgehängt oder wegen ihrer Naturnähe und des günstigen Wohnraums lebenswerter als urbane Räume. Großstädte und Metropolregionen halten zwar wirtschaftliche Stärke und mannigfaltige Entwicklungsmöglichkeiten bereit, können aber Anonymität und hohe Lebenshaltungskosten für das Individuum schaffen. Wie blickt die betroffene Bevölkerung auf die Thematik? Welche Impulse werden von Seiten der Politik angestoßen oder sind notwendig? In welcher Situation steckt die regionale Wirtschaft?
Diese und weitere Fragen können Sie mit den Expertinnen und Experten dieses Abends diskutieren: Margit Ringer (BR-Korrespondentin Oberpfalz), Landrat Andreas Meier (NEW, Vorsitzender der Planungsregion „Oberpfalz-Nord“) und Dr. Jürgen Helmes (Hauptgeschäftsführer IHK Regensburg für Oberpfalz und Kelheim).